Davon ausgehend fanden die SchülerInnen unter der Anleitung der Komponistin Christine Weghoff und dem Perkussionisten Olaf Pyras improvisierend verschiedene Klangkombinationen und entwickelten rhythmische Grundmuster als Basis für ihre Kompositionen. Schließlich wurde eine sinnvolle, individuelle Notation gesucht, um die gemeinsame Komposition festzuhalten.
Aus diesem ursprünglichen Entdecken von Komponieren und Musizieren entstanden drei denkbar unterschiedliche Kompositionen:
Die GrundschülerInnen der Auefeldschule bezogen bei ihrer Komposition die raumakustischen Gegebenheiten der Alten Brüderkirche in Kassel mit ein und entwickelten ein subtiles, beinahe zartes Klanggeflecht.
Das Projekt „wood“ der Georg-August Zinn-Gesamtschule faszinierte vor allem durch seine mitreißende Rhythmik.
Oberstufenschüler der Herderschule präsentierten ihr Thema „paper“ mit theatralischen Mitteln und inszenierten eine bestechende Geräusch-Performance.
stones & wood on paper macht wie kein anderes Projekt von Kzwo10 e.V. zuvor deutlich, dass mit einfachsten Mitteln Musikalität in jeder Altersstufe und jeder Schulform gleichermaßen zu finden ist.
Im November 2008 wurde dieses Projekt mit dem “Junge Ohren Preis 2008” vom Netzwerk Junge Ohren ausgezeichnet